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AutorenbildMen Fadri Keller

Newsletter September 2022

​​Wie verläuft die Grenzziehung zwischen der Z6- und der Gewerbe-/Industriezone genau? Auf die interessante Rückfrage der Specogna Liegenschaften AG hat die Stadt Kloten nun geantwortet. Lesen Sie zudem alles Wissenswerte aus dem Steering Committee und dem Vorstand. Mit dem Newsletter bleiben Sie über alle relevanten Themen informiert. Bringen Sie sich mit Fragen und Bemerkungen aktiv ein – wir freuen uns, Ihre Themen anzugehen.



Informationen aus dem Vorstand

  • Anliegen Specogna Liegenschaften AG - Grenzziehung

  • Verkehr

  • Sitzungsrhythmus Vorstand


Anliegen Specogna Liegenschaften AG - Grenzziehung

Specogna Liegenschaften AG hatte die IG gebeten, die Sachlage der Grenzziehung mit der Stadt Kloten zu prüfen. Dabei ging es um die Frage, wie die Grenzziehung zwischen der Z6- und der Gewerbe-/Industriezone genau vorgesehen und wie deren Handhabung/Auswirkung sei. Denn die aktuell vorgesehene Grenzziehung sei nicht stringent. So sei diese einmal auf der Strassenseite der Z6-Zone und ein anderes Mal auf der Seite der Gewerbe-/Industriezone. Es sei im Sinne der Besitzstandswahrung notwendig, dass diese Grenze jeweils auf die Seite der Z6-Sone gelegt werde. Andi Stoll hat diese Sachlage wie folgt kommentiert: "Im Zonenplan sind die Strassenparzellen auch einer Bauzone zugeordnet. Bei der Umzonungsvorlage (Entwurf 2022) für das Gebiet Steinacker ist die Steinackerstrasse teilweise weiterhin der Industriezone und teilweise neu der Zentrumszone zugeordnet. Welcher Bauzone die Strassenparzelle zugeordnet ist, hat keine baurechtliche Relevanz, denn innerhalb der Strassenparzellen können keine Hochbauten erstellt werden. Auch aus lärmrechtlicher Sicht ist nur die Zonierung der Baugrundstücke von Bedeutung und die Zonierung der Strassenparzelle hat keinen Einfluss. Auf welcher Strassenseite die Bauzonengrenze verläuft, ist demnach eine Frage der Plangrafik".


Verkehr

Wie Sie den Informationen zum Thema Verkehr aus dem Steering Committee unten entnehmen werden, liefen oder laufen diverse, wichtigen Arbeiten hierzu. Die gemachten und präsentierten Simulationen zeigen jeweils auf, wie sich die Glattalbahn in den aktuellen Verkehr (also den heutigen Verkehr) einbettet. Der Vorstand der IG möchte aber dieselben Simulationen in Szenarien (etappiertes Bauen; zusätzlich Wohnende und Arbeitende etc.) ebenfalls erarbeitet sehen. Nur so können verlässlichere Aussagen über Verkehrsfluss, Parkplatzangebot, Lieferströme etc. getroffen und ein Funktionieren auch überprüft werden.


Sitzungsrhythmus Vorstand

Wie oft trifft sich der Vorstand der IG eigentlich? Der Vorstand kommt grundsätzlich zwei Mal pro Monat zusammen. Jeweils am zweiten Dienstag pro Monat führen wir eine physische, ordentliche Vorstandssitzung durch, bei welcher wir nach Standardtraktanden alle relevanten Bereiche und Themen diskutieren und uns gegenseitig Aufdatieren. Nach dieser Sitzung wird auch der Newsletter erstellt und Ihnen zugestellt. Am vierten Dienstag im Monat hören wir uns per Teams-Call und gehen dabei die Pendenzenliste durch und besprechen Aktuelles. Dazwischen finden die monatlichen Steering-Sitzungen mit der Stadt Kloten und der VBG statt - diese jeweils am dritten Dienstag im Monat. Dort nehmen jeweils der Präsident Men Keller, die Geschäftsstelle (Joris und/oder Hans Jörg Brun) und alternierend ein zusätzliches Vorstandsmitglied teil. Aufgrund Ferienabwesenheiten findet die physische Vorstandssitzung im Oktober nicht statt. Daher erhalten Sie den Newsletter bereits heute.



Informationen aus dem Steering Committee (monatlicher Austausch zwischen Stadt Kloten, VBG und IG)

  • Mehrwertausgleich

  • Verkehr (in Szenarien)

  • Besuch ARE-Bund

  • Abhängigkeit zwischen Glattalbahn-Projekt und BZO-Revision

  • Verkehr (Simulation im Tagesverlauf)

  • Bauprojekt Glattalbahn

  • AXPO-Leitung


Mehrwertausgleich

Der Feedback-Katalog der IG Steinacker mit Bemerkungen und Fragen zum Bericht der Mehrwertermittlung von Fahrländer Partner wurde der Stadt Kloten eingereicht und auch bereits beantwortet. Der IG-Vorstand hat diese wiederum gesichtet und wenige Rückfragen gestellt. Antworten durch die Stadt Kloten werden zeitnah erfolgen.


Verkehr (in Szenarien)

Die Koordination betreffend gewünschter Simulation in Szenarien fand nun Ende September mit TEAMverkehr, der Stadt Kloten und der IG statt. Alle Parteien erhoffen sich daraus wichtige Erkenntnisse, wie die "Einbettung" der Glattalbahn und deren Funktionieren mit dem alltäglichen Verkehrsaufkommen harmonieren kann respektive wird.


Besuch ARE-Bund

Das ARE-ZH, die VBG und die Stadt Kloten haben am 6.9.22 das ARE-Bund vor Ort in Kloten empfangen und dabei unter anderem das Transformationsprojekt vorgestellt. Dabei wurden verschiedene Aspekte wie die Abhängigkeit von den Infrastrukturprojekten (Glattalbahn und Velohauptverbindung) aber auch die Entwicklung der Lärmgrenzwerte angesprochen.


Abhängigkeit zwischen Glattalbahn-Projekt und BZO-Revision

Gemäss Einschätzung der Stadt Kloten kann keine rechtliche Verknüpfung zwischen dem Glattalbahn-Projekt und der BZO-Revision erfolgen. Das klärende Gespräch mit dem ARE steht aber noch aus. Die Stadt betont aber auch, dass die Vision und das Konzept "Steinacker" nur funktionieren können, wenn die ÖV- und Fahrraderschliessung verbessert werden. Hierzu hat die Stadt Kloten eine Koordinationspflicht.


Verkehr (Simulation im Tagesverlauf)

Wie im Juli-Newsletter bereits erwähnt, hat die Rudolf Keller AG auf Rückfrage der IG nun auch noch zusätzlich (neben den Hauptverkehrszeiten) eine Verkehrssimulation im Zeitraum von 10.00 bis 11.00 Uhr präsentiert, welche das Zusammenspiel zwischen der Glattalbahn (inkl. Lichtsignalanlagen, Haltestellen, Fussgängerstreifen etc.) und dem aktuellen, heutigen Verkehr im Los 3 abbildet. Es zeigt sich, dass der MIV ausserhalb der Abendspitze grundsätzlich flüssig unterwegs ist. Minimale Rückstaulängen ergeben sich aufgrund der Tramdurchfahrt und der Fussgängerübergänge. Die Reisezeiten aus den definierten Gebieten (aus/nach Flughafen, Zentrum Kloten, Bassersdorf) sind aufgrund der projektbedingten, neuen Fahrtwege und der ÖV-Priorisierung geringfügig länger (1-1.5 Minuten).


Bauprojekt Glattalbahn

Bei der Projektierung im Los 3 gibt es Verzug. Ein Abschluss der Bauprojektierung des Gesamtprojektes (Lose 1-3) auf Ende erstes Quartal 2023 wird nach wie vor angestrebt.


AXPO-Leitung

Vor Monaten wurde eine Verlegung der heutigen AXPO-Leitung in den Boden diskutiert. Im Rahmen des Bauprojektes wird nun ein Rohrblock geplant. Damit sind mögliche Vorbereitungen getroffen, damit die Leitungen zu einem späteren Zeitpunkt auch effektiv in den Boden verlegt werden könnten.


Ausblick

Wie Sie Ende September bereits per Mail informiert wurden, findet am 9. November 2022 eine Podiumsdiskussion mit anschliessendem Feierabendbier statt. Dabei diskutieren René Huber, Marc Osterwalder, Guido Hirzel sowie Men Keller und Joris Van Wezemael rund um das Thema "Transformation Steinacker - stehen alle Ampeln auf Grün?". Nutzen Sie die Chance, den Podiumsteilnehmenden Ihre offenen Anliegen im Rahmen dieser Diskussion zu stellen. Gerne bitten wir Sie aus organisatorischen Gründen, Ihre Fragen und Anmerkungen vorgängig per Mail an Men Keller (men.keller@lagerhaus-kloten.ch) einzureichen. Selbstverständlich können Sie auch im Verlaufe der Diskussion weitere Punkte einbringen. Und melden Sie sich bitte bis am 1. November 2022 ebenfalls bei Men Keller für die Podiumsdiskussion an.


Fragen der Mitglieder

Haben Sie offene Punkte, Rückfragen oder Wünsche an die IG? Dann richten Sie diese am besten per Mail an den IG-Präsidenten Men Keller (men.keller@lagerhaus-areal.ch) und/oder den Geschäftsführer Joris Van Wezemael (joris.vanwezemael@ivo.swiss). Wir beantworten diese dann gerne jeweils im nächsten Newsletter schriftlich.



Men Keller, Präsident IG Steinacker

5. Oktober 2022

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